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Das Corona-Testzentrum des DRK-Kreisverbandes Wittlage – Einblick in den Testbetrieb

Die Gesamtverantwortung für das DRK-Testzentrum in Wittlage liegt beim DRK-Kreisbereitschaftsleiter Kai Kuckert. Foto: E. Grönemeyer
Einige der ehrenamtlichen Helfer/innen die jeden Samstag im Testzentrum aktiv sind.
Durch die organisierte Voranmeldung mit der Terminvergabe gab es keine langen Warteschlangen vor dem DRK-Testzentrum in Wittlage. Foto: E. Grönemeyer
Das Einchecken für Familien und Einzelpersonen dauerte nur wenige Minuten. Foto: E. Grönemeyer
DRK-Helfer Marvin Roth testet hier mit großem Einfühlungsvermögen ein sechsjähriges Mädchen in Begleitung ihrer Mutter, die ausdrücklich eingewilligt hat, dass das Foto veröffentlicht werden darf. Das Kinder der Prozedur ängstlich gegenüberstehen, ist nur verständlich und wird beim DRK mit größtmöglicher Rücksichtnahme bedacht. Fotos: E. Grönemeyer

Das DRK Testzentrum vom DRK Kreisverband Wittlage e.V. wird durch den DRK-Kreisbereitschaftsleiter Kai Kuckert organisiert und geleitet.

Das DRK-Testzentrum befindet sich im Sozialzentrum Wittlage, Lindenstraße 193 in 49152 Bad Essen. Der Testbetrieb kann nur gewährleistet werden, weil es aktive DRK-Helfer/-innen gibt, die an jedem Samstag von 9 bis 14 Uhr ehrenamtlich und unentgeltlich und mit großem Verantwortungsbewusstsein im Testzentrum mitwirken.

Die Anmeldung ist über die Homepage www.terminland.de/drk-testzentren-os vorzunehmen. Nur im Ausnahmefall können Personen getestet werden, die nicht angemeldet sind.  So ist gewährleistet, dass die Wartezeit auf ein Minimum reduziert ist.

Bei der ersten Station checken die Testpersonen ein, erhalten den Barcode und eine Infobroschüre mit den Angaben, wie nach 30 Minuten das Testergebnis abgefragt werden kann.

Die zweite Station ist die Testung:

Im DRK-Testzentrum in Wittlage gibt es sechs abgetrennte Teststrecken, so dass die Besucher mit der vorgeschriebenen FFP 2 Maske immer die notwendigen Schutzabstände einhalten können.  Es ist ein reibungsloser Ablauf gegeben, wobei ein Testdurchgang für eine Person in weniger als 10 Minuten abgeschlossen ist. Waren Kinder anfangs von der Corona-Testung befreit, so haben sich hier sowohl durch rechtliche Vorgaben, wie auch durch die Sorge der Eltern, Änderungen ergeben. So werden an den Samstagen einige Kinder ab sechs Jahren getestet. Dies verlangt größtmögliche Sensibilität bei den DRK-Testern, die sehr behutsam und ohne Zeitdruck bei Kindern dieser jungen Altersgruppe den Abstrich vornehmen. Es kribbelt und die Kinder haben auch keine Hemmungen, für einige Sekunden das Gesicht zu verziehen, aber Tränen gibt es nicht. Für Kinder gibt es danach auch eine kleine Überraschung.

Die dritte Station

Der Schnelltest wird in einem separaten Raum abgegeben und muss jetzt 15 Minuten einwirken. Die Getesteten dürfen nach nur 5-10 Minuten das Sozialzentrum wieder verlassen und können ihr (hoffentlich negatives) Ergebnis nach 30 Minuten Online abrufen. Eine Neuregelung: Im DRK-Testzentrum erhält die getestete Person eine „amtliche Bescheinigung“  auf einem Vordruck mit dem Siegel des DRK, wenn sie negativ getestet wurden. Eine solche Bescheinigung wird ab dem 24. April bis auf weiteres z.B. bei einer körpernahen Dienstleistung verlangt, etwa dem Frisörbesuch. Diese Bescheinigung wird kostenfrei ausgestellt.Ein amtliches Papier ist dann nützlich, wenn der Nachweis der Negativ-Testung auf dem Smartphone nicht abgerufen werden kann oder er nicht anerkannt wird.

Bericht und Fotos von Eckhard Grönemeyer und Jürgen Kluge