Einigkeit herrschte in der Bohmter Oberschule bei den treuen Spendern, dass sie nicht wegen Urkunde oder der Belohnung in Form eines Bohmter Gutscheins, den der DRK-Ortsverein überreicht, zum Spenden kommen. Nicht einmal an die erste Spende erinnern sich Hermann-Friedrich Buse (125 Spenden), Gerald Venus (100), Dörte Vallo (75) und Frank Bühning (50) so recht. Der eine wurde von Freunden angesprochen und ist mitgegangen, bei anderen ist es so etwas wie eine Familientradition. Das Spenden ist zur Gewohnheit geworden, die anderen Menschen nutzt. Weitere sollen folgen.
Ungewöhnlicher Erstspender
Mit der Buchführung ist das übrigens so eine Sache - jedenfalls wenn in verschiedenen Bundesländern gespendet wird. Gerald Venus erinnerte sich daran, dass er in Nordrhein-Westfalen als Erstspender behandelt wurde, obwohl er in Niedersachsen bereits einige Ehrungen erhalten hatte. Er selbst bezeichnet sich selbst, bedingt durch Schichtarbeit, als Spendennomade. Das heißt, er besucht auch Spendentermine in den Nachbarorten. Und ob die Spenden bei der Bundeswehr (für die gab es damals einen halben Tag Urlaub) mitgezählt haben - egal. Einig ist sich das Quartett in der Einschätzung: "Für Geld würden wir nicht spenden."
155 Blutspender
Insgesamt kamen zum Dezember-Termin in Bohmte 155 Blutspender. Besondere Beachtung fand die Zahl der elf Erstspender. Und allen gilt ebenso wie den Jubiläumsspendern Dank.
Gewinnlose
Zum Termin gehörte eine Besonderheit: Die Blutspender konnten einen Losabschnitt ausfüllen und gewinnen. Das DRK Bohmte, das bis zum Freitag, 22. Dezember, am DRK-Zentrum Weihnachtsbäume verkauft (wochentags von 16 bis 19 Uhr, samstags von 9 bis 16 Uhr) hatte fünf Bäume als Gewinne zur Verfügung gestellt. Als Gewinner ausgelost wurden Elisabeth Stambusch (Hunteburg), Harald Eden (Bohmte), Dierk Lampe (Bohmte), Günter Otte-Witte (Bohmte) und Guido Walkenhorst (Wehrendorf).
Die nächste Möglichkeit zum Spenden bietet der DRK-Ortsverein Bohmte am Freitag, 16. Februar 2018.
Quelle (Aufgerufen 2017-12-13):
www.noz.de